Frauenbund

Mit dem außergewöhnlichen Thema „Ein Kaktus als Vorbild“ hat der KDFB- Zweigverein Kath. Frauenkreis Marktheidenfeld am Montag, 1.05.25, zur traditionellen Maiandacht am Kreuzberg eingeladen. Christiane Römisch hat mit Gitarre und Querflöte die Andacht musikalisch mitgestaltet. Viele haben sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg gemacht mitten in der aufblühenden Natur am Freialtar der Kreuzbergkapelle gemeinsam zu beten und zu singen. Mit Texten und Gebeten wurde die Gläubigen ermutigt das Leben und auch schwere Zeiten mit Gelassenheit und Vertrauen in Gottes Hilfe, wie Maria es vorgelebt hat, zu bestreiten. Der Vergleich mit einem Kaktus passte gut dazu. Die überaus zahlreichen Teilnehmer*innen der Andacht durften zum persönlichen Dank und für Bitten und Anliegen ein paar Weihrauchkörner in eine Räucherschale streuen. So wurde das Thema bewegend und abwechslungsreich vermittelt und alle wurden gestärkt mit hoffnungsvollen Gedanken.

Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit zu einem geselligen Ausklang bei Bier, Wein und Gebäck. Bei dem schönen Wetter wurde auch dieses Angebot noch gerne genutzt.

Vor kurzem besuchte der KDFB Zweigverein Marktheidenfeld das Museum Obertorapotheke. Einen überaus eindrucksvollen Einblick in über 250 Jahre Apothekengeschichte gab Dr. Eric Martin den 14 interessierten Teilnehmenden.

Die ehemalige Obertor-Apotheke ist die älteste Apotheke der Stadt und die zweitälteste im Landkreis Main-Spessart. Der Betrieb einer Apotheke ist am Standort seit 1750 nachgewiesen und es werden hier alle relevanten Aspekte der Apothekerausbildung und Apothekenpraxis, mit liebevollen Details gestaltet, präsentiert.

Die in weiten Teilen erhaltene historische Einrichtung der Obertor-Apotheke erlaubte einen Blick hinter die Kulissen: Woraus wurden Arzneien im 18. Jahrhundert hergestellt? Wie hat man Heilkräuter verarbeitet? Mit welchen Geräten wurden Arzneiformen wie Pillen, Salben oder Zäpfchen hergestellt? Mit vielen praktischen Beispielen und auch lustigen Anekdoten gestaltete Eric Martin die Führung abwechslungsreich und sehr informativ.

Die Besucher und Besucherinnen waren überrascht über die Vielfalt der Exponate (über 900) und das fundierte Wissen des Apothekers. Der Besuch hat bleibenden Eindruck hinterlassen und ist sehr empfehlenswert.

Unser Dank gilt Dr. Eric Martin, der dieses Museum in Eigenregie mit viel Liebe zu Details eingerichtet hat und die Bevölkerung bei freiem Eintritt zur Besichtigung einlädt. 

Unter dem Thema „Wunderbar geschaffen“ feierten rund 65 Frauen und Männer den Weltgebetstag in ökumenischer Gemeinschaft im ev. Gemeindehaus Marktheidenfeld.

Dieses Mal hatten Frauen der Cook-Inseln den Gottesdienst vorbereitet und stellten die Dankbarkeit über die wunderbare Schöpfung in den Mittelpunkt ihrer Texte. Schon beim Ankommen wurde ein Brauch der Bewohnerinnen aufgegriffen, indem jede*r eine selbstgebastelte Blume erhielt, die man sich ins Haar oder an die Jacke stecken konnte. In der gestalteten Mitte konnte man die Cook-Inseln im Meer entdecken und typische Dinge, die es auf den Inseln gibt. Zunächst brachte eine informative Landvorstellung mit Bildern den Gottesdienstbesuchern die Lebensumstände der Menschen näher. Anschließend wurde der Psalm 139 in verschiedenen Abschnitten gelesen und in Gesten und Tanz sehr berührend dargestellt. Dazwischen kamen drei Frauen der Cook-Inseln, dargestellt von Frauen aus dem Vorbereitungsteam, mit ihren Lebensgeschichten zu Wort. Die mitreißende, musikalische Gestaltung, die alle zum Mitsingen animierte, lag in den Händen von Alexander Wolf. Anschließend waren alle eingeladen zu einer Tasse Tee und einem Buffet mit selbstgebackenem, köstlichem Finger Food.

Bei strahlendem Sonnenschein waren 15 Pilgerinnen aus Marktheidenfeld und Umgebung auf der 6.Etappe des Jakobusweges von Bad Mergentheim nach Weikersheim unterwegs. Eingeladen hatte der KDFB Zweigverein Marktheidenfeld. Einige der Pilgerinnen waren schon von Anfang an dabei, aber diesmal konnten auch wieder neue durch Rita Geißler willkommen geheißen werden. Der Pilgertag stand unter dem Thema: Meine Zeit, mein Leben. Entsprechende Lieder, Gebete, biblische Texte und Gedichte waren in einem Pilgerheft für jede Teilnehmerin zusammengestellt. Die Pilgerinnen genossen die wunderschöne Landschaft, herrliche Ausblicke, verwunschene Pfade und abwechslungsreiche Wegetappen. Man fand zur Mittagsrast einen schönen Platz vor einer Kapelle mit dem Blick auf Igersheim und das Taubertal. Unterwegs gab es immer wieder Impulse und so konnten sich die Pilgerinnen gut auf das Thema einlassen, dem nachspüren und sich darüber austauschen. Die Bibelstelle von Marta und Maria wurde von Christiane Römisch in zwei Tänzen umgesetzt. Bei der Abschlussrunde des Pilgertages in der Kirche in Weikersheim war ein berührendes Element ein gemeinsamer Segenstanz. Ein erfüllter Tag, der bei einem Eis auf dem Marktplatz ausklang, bevor man die Heimreise antrat.

Kürzlich hatte der KDFB Zweigverein zu einem meditativen Abend in den Lebendigen Gärten Marktheidenfelds eingeladen. Über 20 Frauen folgten der Einladung und wurden von dem Vorstandsteam unter Leitung von Rita Geißler herzlich mit einem alkoholfreien Beerencocktail begrüßt.

 Zu Beginn des Abends informierte Conni Schlosser vom Bund Naturschutz die Teilnehmerinnen über die Entstehung und Gestaltung der Lebendigen Gärten. Die Frauen zeigten sich begeistert über die entstandene Artenvielfalt und die harmonische Gestaltung des Gartens, der am Mainkai unterhalb der Minigolfanlage liegt. Sie konnten auch gleich ein neues Element nutzen, das vor kurzem von Seiten der Stadt aufgestellt wurde: Eine Bank/Tischgruppe, die zu weiterem Verweilen in den Gärten einlädt.

 Nach dieser Einführung wurden die Teilnehmerinnen aufgefordert, sich ihren Lieblingsplatz in den Gärten auszusuchen und die mitgegebenen meditativen Texte auf sich wirken zu lassen. Dies bot eine Gelegenheit zur inneren Einkehr und Reflexion in der idyllischen Umgebung.

 Der Abend bot zudem die Möglichkeit, Teebeutel mit Kräutern zu befüllen, eine Karte mit Gräsern und Blüten zu bekleben oder die im Garten verteilten meditativen Texte auf sich wirken zu lassen. Zum Abschluss des Abends ergab sich aus der mitgebrachten Brotzeit ein vielfältiges und buntes Buffet, das den Teilnehmerinnen einen genussvollen Ausklang bot. Der abschließende Gesprächsaustausch rundete den gelungenen Abend ab, der bei allen Beteiligten bleibende Eindrücke hinterlassen hatte.

 Für den KDFB Zweigverein Marktheidenfeld dankte Rita Geißler zum Abschluss allen Teilnehmerinnen und Helferinnen für diesen unvergesslichen Abend und freute sich auf weitere gemeinsame Veranstaltungen.

Eine Oase mitten in Würzburg

Das Kloster der Erlöserschwestern in Würzburg war das Ziel eines Ausflugs des KDFB Zweigvereins Marktheidenfeld.

21 Frauen aus Marktheidenfeld und auch aus dem Pastoralen Raum waren der Einladung gefolgt, das neue, offene Konzept der Erlöserschwestern in Würzburg kennen zu lernen. Das offene Tor des Klosters signalisiert, dass die Schwestern in Kontakt sein wollen und dass ihnen Begegnung wichtig ist. Jede und jeder ist willkommen und so ist der Empfang einladend und ansprechend gestaltet. Kreativ und unaufdringlich kann man dort einiges von dem erfahren, was den Schwestern wichtig ist und was die Gemeinschaft trägt. Von dort aus öffnet sich der Garten der Lebensfreude und das Cafe Mares, das zum Einkehren und Verweilen einlädt. Die neu gestaltete Kirche beeindruckte die Besucherinnen sehr, besonders der Altar mit den Kreuzen der verstorbenen Schwestern. Dr. Wagner informierte die Gruppe über die Geschichte des Klosters und er schilderte auch die Entwicklung zu diesem neuen Konzept. Ein wichtiger Aspekt bei der Neugestaltung ist den Ordensfrauen die Bewahrung der Schöpfung und die Nachhaltigkeit. In vielen Details wurde das deutlich. Im Kloster finden neben den Gottesdiensten auch regelmäßig kulturelle Angebote statt.

Nach einer Kaffeepause sammelte sich die Gruppe noch zu einem geistlichen Impuls um den Osterbrunnen und im gemeinsamen Singen klang der Besuch aus.

Mitten in der Stadt Würzburg eine Oase der Ruhe“, „Da komme ich wieder her, hier ist so eine schöne Atmosphäre“ waren einige der Stimmen auf dem Heimweg.

Die Vorstandschaft des KDFB Frauenkreises Marktheidenfeld hatte im Herbst letzten Jahres beschlossen, den Erlös aus dem Kuchenverkauf am Maimarkt, sowie aus weiteren Veranstaltungen in Höhe von 800 Euro den örtlichen Seniorenzentren zu spenden. Die Vorstandsfrauen wollten damit die gute Pflegearbeit in den Seniorenheimen würdigen, in denen auch zunehmend Mitgliedsfrauen wohnen.

Ihre Spende von 200 Euro an jede Senioreneinrichtung in Marktheidenfeld sowie Hafenlohr solle dazu dienen, die Bewohner in ihrem Alltagsleben zu erfreuen, meinte Vorstandsmitglied Karin Schneider - Schüßler. 

Nun konnten Sie sich 3 Vertreterinnen des Vorstandsteam bei einem Besuch im Julius Echter Seniorenstift in Hafenlohr von der sinnvollen Verwendung der Spende überzeugen.

Heimleiter Michael Pfeiffer sowie die Betreuerinnen Frau Pinter und Frau Brümmer stellten die neuen Spiele für alle Sinne, sowie Gymnastikzubehör vor und bedankten sich sehr herzlich für die finanzielle Zuwendung, die diese Anschaffungen ermöglichte, besonders das Bingo- Spiel sei sehr beliebt. „Wundern sie sich nicht, wenn Schwimmnudeln zu den Neuanschaffungen gehören. Wir gehen mit den Senioren und Seniorinnen nicht ins Schwimmbad, sondern mit ihnen kann man auch bei der Sitzgymnastik tolle Übungen machen“, so Betreuerin Brümmer.

Auch Frau Jannek, Heimbewohnerin und Mitglied im Heimbeirat, freute sich über die neuen Spiele: „Hier wird es mir nie langweilig!“

Steffi Liebler, Christina Schlembach und Veronika Boldt vom Vorstandsteam des KDFB Zweigvreins zeigten sich begeistert und freuten sich, dass ihre Spende in so vielfältiger Weise das Leben der Bewohner im Seniorenstift bereichern wird.

 Auf dem Bild:

 Betreuerinnen Frau Pinter und Frau Brümmer, Christina Schlembach, Veronika Boldt und Steffi Liebler vom Vorstandsteam des KDFB Zweigvereins Marktheidenfeld und Frau Jannek vom Heimbeirat

 Foto: Michael Pfeiffer

15 Frauen haben sich auf Einladung des Katholischen Deutschen Frauenbunds-Zweigverein Marktheidenfeld auf den Weg gemacht und sich einen Pilgertag gegönnt.

Die Geistliche Beirätin Rita Geißler hatte diesen Tag vorbereitet und wurde von Christiane Römisch unterstützt. Es war bereits die fünfte Etappe, dieses Jahr von Königshofen nach Bad Mergentheim. Bei spätsommerlichem Wetter genossen die Pilgerinnen den landschaftlich schön geführten Jakobsweg auf romantischen Pfaden mit herrlichem Ausblick.

Pilgern heißt nicht nur einen äußeren Weg gehen, sondern auch einen inneren. Pilgern heißt, der Sehnsucht nachspüren, nach dem, was uns trägt und was heilsam ist.

Es war Zeit, um immer wieder in der schönen Landschaft anzuhalten, einen Text zu hören, zu singen, zu beten, mit allen Sinnen da zu sein und wahrzunehmen, was in uns und um uns ist. Die Bibelstelle von der Heilung der blutflüssigen Frau stand bei einem Impuls im Mittelpunkt und wurde dann in einem Tanz umgesetzt. Zwei Teilnehmerinnen hatten eine Kazoo mitgebracht und unterstützten damit den Gesang.

Es war auch eine wohltuende Erfahrung, Wege in Stille zu gehen und dadurch bei sich zu sein.

Ein Pilgerheft mit Texten und Liedern erleichterte das gemeinsame Singen und Beten und erinnert auch im Nachhinein zu Hause noch an den Pilgerweg.

Die Pilgerinnen stärkten sich unterwegs mit dem mitgebrachten Proviant und teilten, was sie dabei hatten. Das gemeinsame Unterwegssein, die Gespräche und die gute Stimmung trugen zum Gelingen dieses Tages bei.

Im St. Johannis-Münster in Bad Mergentheim fand der Pilgertag mit Gebet, Tanz, Liedern und dem Segen seinen Abschluss.

Viele freuen sich schon auf die nächste Etappe im nächsten Jahr von Bad Mergentheim nach Weikersheim.

Nur wenige Frauen konnte Vorstandsmitglied Christina Schlembach zur Mitgliederversammlung des Katholischen Frauenkreises Marktheidenfeld begrüßen. Die geistliche Beirätin des Zweigvereins, Rita Geißler, erinnerte zunächst an die verstorbenen Mitglieder und ging in ihren einführenden Worten auf das Thema "Macht-Frauen-Stark" ein.

Im anschließenden Tätigkeitsbericht blickte Christina Schlembach auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Gute Resonanz fanden die vom Frauenkreis gestaltete Rorate, die Maiandacht auf dem Kreuzberg, der ökumenische Weltgebetstag der Frauen, die Pilgerwanderung sowie der spirituelle Abendspaziergang. Sehr gut angenommen wurde die Weinprobe "Bibel und Wein" im letzten Herbst.
 Der Vortrag zum Thema "Armut trifft … Frau" war vor allem von jüngeren Frauen gut besucht. Besonders erfolgreich war das Benefizkonzert mit Stefanie Schwab, es brachte einen Erlös von 900 Euro für das Archana-Projekt der Liedermacherin, sowie der Kaffee- und Kuchenverkauf gemeinsam mit der Kolpingsfamilie auf dem Maimarkt.
Kassiererin Jutta Zenglein stellte den Kassenbericht vor. Die durch verschiedene Veranstaltungen erzielten Erlöse kamen unterschiedlichen Projekten auf örtlicher wie überörtlicher Ebene zugute.Die Kassenprüferin Monika Pflaum bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung und so wurde das Vorstandsteam einstimmig entlastet.
  Karin Schneider-Schüßler und Susi Kötter stellten anschließend die vielfältigen Angebote des VerbraucherService Bayern im KDFB vor.
  Die turnusmäßige Vorstandswahl leitete Roswitha Peters.
 Dabei wurde das bisherige Vorstandsteam mit Susanne Kötter, Stefanie Liebler, Christina Schlembach, Karin Schneider-Schüßler und Jutta Zenglein einstimmig in seinem Amt für vier weitere Jahre bestätigt. Als Beisitzerin wurde neu Veronika Boldt mit der bisherigen Beisitzerin Luzia Terlau gewählt, als Kassenprüferinnen Elfi Schnarr und Klara Schmitt.
 

"Ihre Spende wird unseren Seniorinnen und Senioren große Freude bereiten", meinten übereinstimmend die Leiterin des Kreisseniorenheims Doris James sowie die Pflegedienstleitung des Seniorenzentrums Haus Lehmgruben, Katrin Dippold. Dem schloss sich Maximilian Köster als Residenzleiter/Trainee des Seniorenzentrums Mainbrücke ebenso an wie der Leiter des Julius-Echter-Senioren-Stifts Hafenlohr, Michael Pfeiffer.

 Die Vorstandschaft des KDFB Frauenkreises Marktheidenfeld hatte beschlossen, ihren diesjährigen Erlös aus dem Kuchenverkauf am Maimarkt in Marktheidenfeld sowie aus weiteren Veranstaltungen in Höhe von 800 Euro den örtlichen Seniorenzentren zu spenden. Die Vorstandsfrauen wollen mit ihrer Spende auch die gute Pflegearbeit in den Seniorenheimen würdigen.

Ihre Spende von 200 Euro an jede Senioreneinrichtung in Marktheidenfeld sowie Hafenlohr solle dazu dienen, die Bewohner in ihrem Alltagsleben zu erfreuen, meinten die KDFB-Frauen. So wird das Seniorenzentrum Lehmgruben eine Gartenbank für den Eingangsbereich anschaffen, um so eine weitere Gelegenheit zu einem geselligen Austausch zu bieten. Das Kreisseniorenzentrum Marktheidenfeld wird eine besondere Aktion ins Leben rufen, sei es einen Streichelzoo, einen Besuch von Alpakas oder eine bewegende Musikveranstaltung. Das Seniorenzentrum Mainbrücke wird für die kürzlich angeschaffte Spielekonsole "Memore", die auf die gesundheitlichen Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten wurde, neue Module aussuchen.

Die KDFB-Vorstandschaft zeigte sich über die Bandbreite der Ideen begeistert und freut sich, dass ihre Spende in so vielfältiger Weise das Zusammenleben der Bewohner der Seniorenzentren bereichern wird.

Wohltuende Auszeit im Wald

Der KDFB- Zweigverein Marktheidenfeld hat kürzlich zu einem spirituellen Abendspaziergang eingeladen und zahlreiche Frauen haben das Angebot gerne für eine Auszeit im Alltag angenommen.

Unter dem Motto „Wenn man in einen Wald eintritt, so ist es, als trete man in das Innere einer Seele“ von Paul Claudel ging der Weg diesmal auf einem Teilstück des Waldwichtelweges entlang.

Bei dem Abendspaziergang wurden an verschiedenen Stationen mit Texten, Gebeten und Liedern spirituelle Impulse gegeben. Mit einer Spiegelkachel wurde der Wald aus einer neuen Perspektive betrachtet und durch eine Körperübung zu dem Gebet „Gott, wie ein Baum sei vor dir mein Leben, verwurzelt in der Erde …und ausgerichtet zum Himmel…“, konnten sich die Teilnehmerinnen intensiv wahrnehmen. Passend zum Thema konnte man sich anschließend mit den Fragen auseinandersetzen: Wo habe ich meine Wurzeln? Was gibt mir Halt? Kann ich mich ausbreiten? Kann ich meine Möglichkeiten und Fähigkeiten entfalten? Trage ich Früchte? Wem schenke ich sie? Wem gebe ich Raum, Zeit und Zuwendung?

Die verschiedenen Elemente, mit denen der Weg gestaltet war, berührten die Seele und ließen den Abend zu einer wohltuenden Auszeit werden.

Wohltuende Auszeit im Zum Abschluss genossen die Frauen zusammen noch ein kleines Picknick an einem großen Steintisch im Wald.

Mit dem außergewöhnlichen Thema "Let it be" hat der KDFB-Zweigverein Katholischer Frauenkreis Marktheidenfeld kürzlich zur traditionellen Maiandacht am Kreuzberg eingeladen.

 Marlies Grollmann und Michael Zöller haben mit dem Beatles-Song "Let it be" und bekannten Marienliedern die Andacht musikalisch mitgestaltet.
 Viele haben sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg gemacht, mitten in der aufblühenden Natur am Freialtar der Kreuzbergkapelle gemeinsam zu beten und zu singen. Mit Texten und Gebeten wurden die Gläubigen ermutigt, das Leben und auch schwere Zeiten mit Gelassenheit und Vertrauen in Gottes Hilfe, wie Maria es vorgelebt hat, zu bestreiten.
Der bekannte Beatles-Song "Let it be" passte sehr gut dazu. Die überaus zahlreichen Teilnehmer*innen der Andacht durften zum persönlichen Dank einen Blütenzweig vor den Altar legen und für Bitten und Anliegen ein paar Weihrauchkörner in eine Räucherschale streuen. So wurde das Thema bewegend und abwechslungsreich vermittelt und alle wurden gestärkt mit hoffnungsvollen Gedanken. 

Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit zu einem geselligen Ausklang bei Bier, Wein und Gebäck. Bei dem schönen Wetter wurde auch dieses Angebot noch gerne genutzt

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